Einfach mal aussteigen. Aus der S-Bahn zum Beispiel. Abends auf dem Heimweg, kurz vor acht, am Bahnhof Rüsselsheim Opelwerk.
Vieles von dem Wenigen steht still, auch die Güterzüge.
Trainspotting: Die Maus ist gelegentlich zu Gast. Manchmal verschwindet sie für Wochen, dann steht sie wieder da, auf dem Abstellgleis.
Mumin wartet geduldig.
Hinter seinem Rücken hat sich Cazo verewigt, mit einer Botschaft nach Detroit: We don’t need another hero.
Ein vorletztes Bild, den Sonnenuntergang im Genick.
Dann warten. Wie die anderen vor mir.
Gute Idee. Leider bin ich doch dann oft zu faul, um eine Stunde auf die Weiterfahrt zu warten. Ich habe aber mal irgendwo gelesen, das es bei Opel eine alte leerstehende Fabrikhalle gibt, die man (auf Antrag, Fotoclub oder so) besichtigen kann.
Da hast Du Dir ein charmantes Eckchen Rüsselsheim herausgesucht!
Ich kenne die Stadt nicht sehr gut. Eine andere Ecke zum Hingucken ist das Stadt- und Industriemuseum in der alten Festung ( https://philipp1112.wordpress.com/2014/04/27/stadt-und-industriemuseum-russelsheim-in-der-alten-festung-der-stadt/ ) und zum „Aussteigen“ eignet sich das Museumscafé mit dem Frühstück im Hof der Festung.
Die Bilder sind für mich ein Echo der vergangenen Zeit. Sieht verwaist aus.
Schön eingefangene Eindrücke
„Einfach mal aussteigen“ – super! Das sind die interessanten Alltagsreisen.
Vielen Dank! Ich liebe Bahnhöfe und Graffiti.
Hab die ersten Lebensjahre mit dem Opel-Logo am Horizont gelebt. Schön, einen Eindruck zu bekommen, wie es heute dort aussieht.
gute Idee! Mache ich viel zu selten…
schön! und nostalgisch.
Wirklich sehen braucht Zeit. Schön, dass Du sie Dir nimmst. So lerne ich mal ganz neue Ecken kennen. Liebe Grüße aus Deal. Wir haben ein Zimmer mit Meerblick und der Kleine Entdecker schnarcht neben mir. Endlich mal eine stabile Internetverbindung. Das ist hier am Rand der Welt nicht alltäglich.