#fbm15. Grenzen. Überwinden.

Draußen…

K.: „Fachbesucher?“

A.: „Ja.“

K.: „Visitenkarte?“

A.: „Nein. Online-Akkreditierung.“

K. „Ähh?“

Scheine wechseln den Besitzer. Die relevanten Papiere.

Drinnen…

Im Pavillon des Gastlandes Indonesien:

Großer, sympathischer Auftritt von Argentinien bei den internationalen Verlagen in Halle 5.1:

Kolumbien mit gemütlichem Lese-Wohnzimmer im Messetrubel:

Mexiko, megagroß:

Brasilien, vor zwei Jahren Gastland der Buchmesse:

Zwei Hallen weiter: Litprom, die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika, sowie der Salon Weltempfang mit dem Thema „Grenzverläufe“:

Es folgt der ziemlich wunderbare A1 Verlag, bei dem unter anderem die brasilianischen Autoren Ana Paula Maia, João Paulo Cuenca und Zé do Rock ein deutschsprachiges Zuhause gefunden haben:

Direkt am Nachbarstand präsentierte der (in diesem Blog bereits hier und da erwähnte) sehr freundliche Transit Verlag unter anderem Das biographische Lexikon vom literarischen Scheitern (vorgestellt auf Philea’s Blog):

Zurück nach Indonesien: Der E-Book-Verlag CulturBooks brachte sein erstes gedrucktes Buch mit: den Roman Das Zigarettenmädchen der indonesischen Schriftstellerin Ratih Kumala (vorgestellt im Blog masuko13):

Und so präsentiert man E-Books auf einer Buchmesse:

Es mag an meiner Filter Bubble gelegen haben – die Frankfurter Buchmesse schien mir 2015 bunter und politisch engagierter als üblich. Was hiervon bleibt, nachdem sich die Tore der Buchmesse wieder geschlossen haben, hängt weniger von unseren Lektüren, sondern vielmehr von unseren Taten ab. 

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