Draußen…
K.: „Fachbesucher?“
A.: „Ja.“
K.: „Visitenkarte?“
A.: „Nein. Online-Akkreditierung.“
K. „Ähh?“
Scheine wechseln den Besitzer. Die relevanten Papiere.
Drinnen…
Im Pavillon des Gastlandes Indonesien:
Kulturblog für Weltliteratur & Straßenpoesie
Draußen…
Drinnen…
Im Pavillon des Gastlandes Indonesien:
Nachdem danares.mag Anfang März den ersten Blog-Geburtstag feierte (und neuerdings auch in Facebook auf Leser wartet), möchte ich nun das erste öffentliche Lesejahr zur lateinamerikanischen Literatur rekapitulieren.
Wer zeitgenössische Literatur aus Lateinamerika abseits von Verkaufsgaranten wie García Márquez, Vargas Llosa oder Isabel Allende liest, wird feststellen: Lateinamerikanische Literatur ist witzig, unterhaltsam, tiefgründig, manchmal ganz schön brutal, meistens erfreulich kurz und bündig – und sie ist vor allem eines: auf der Höhe der Zeit.
Weiterlesen „Magischer Realismus war gestern: Lateinamerika-Literatur im Rückblick“
Nächstes Jahr in Jerusalem! So lautet der bekannte Wunsch beim jüdischen Pessach-Fest. Für die jüdische Großfamilie in Memo Anjels Roman Das meschuggene Jahr soll dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen, denn die Reise aus dem kolumbianischen Medellín nach Jerusalem scheiterte in der Vergangenheit stets an Geldmangel.
Die notwendigen finanziellen Mittel erhofft sich der Vater von der Erfindung seines Lebens: einer wundersamen Brotfabrikmaschine, die alle Prozesse einer Brotfabrik in sich vereint – entwickelt auf Grundlage des zweiten Newton’schen Gesetzes, der Kaballah und der schönen Literatur.
Weiterlesen „Memo Anjel: Das meschuggene Jahr | Literatur aus Kolumbien“