Dr. Otto Klenk „hat an sich nichts gegen Fremde“. Er mag halt lieber einheimisches Essen. Klenk denkt nicht daran, „sich auffressen zu lassen von einer fremden Kultur“. Es sind bald „mehr Fremde da als Einheimische“. Da, schon wieder ein Norddeutscher. Er muss eine Statistik einsehen, wie viele Nichtbayern sich hier „eingenistet haben“. Und außerdem ist er für eine „volkstümliche Justizpolitik“.
Rupert Kutzner mit der „höckerigen Nase“ geht nicht mehr seinem erlernten Beruf nach, sondern betätigt sich als Agitator einer rechtsextremen Partei, deren Programm sich mit einigen „romantischen Fragen“ beschäftigt. Zum Beispiel wird einhundertachtziggradwendig darüber spekuliert, ob Juden „den Weltkrieg angezettelt“ hätten: „Alle Dinge werden gut und renken sich ein, sowie man nur die Parasiten ausgeschwefelt“ habe. Kurzum: „Die Kunde von dem beredten Rupert Kutzner, der genial einfache Mittel gefunden hatte, das öffentliche Leben zu säubern und auf gesunde Beine zu stellen“, verbreitet sich.
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